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Faule Tage :-)

Kurzes update von ein paar recht faulen Tagen…..
Glücklich in Pokhara angekommen haben wir uns wie “geplant” am abend cocktails gegönnt. Allerdings war nach zweien schon Ende, weil wir ja nix mehr gewohnt sind. Die drei Tage in Pokhara lassen sich ziemlich kurz zusammenfassen: faul, alle Sehenswürdigkeiten ausgelassen, und dafür von cafe zu cafe gezogen und nur gegessen und getrunken. Hmmmmmmm, das war lecker.
Dann machten wir uns auf den weg in den chitwan Nationalpark. 5 std busfahrt für eine strecke von 120 km, aber jetzt sitzen wir mit Blick auf einen Fluss vor unserem Zimmer und geniessen weiteres nixtun. Morgens werden die Elefanten vor unseren Augen gebadet und wir durften gleich mitbaden, sprich uns auf dem Rücken eines Elefanten von eben dem abduschen lassen. Sehr lustiges Spektakel. Tolle tiere, und wir wussten gar nicht, dass die soooo behaart sind.
Abends ein traumhafter Sonnenuntergang und gegenüber am anderen Ufer weidete sich ein Krokodilchen in der Sonne. Bei unserer gestrigen elefantensafari konnten wir noch dazu ein Rhinozeros mit Baby aus der Nähe bestaunen. es war unglaublich, wie sanft und sicher die elefanten durchs Gelände waten. Und dennoch: suzzi wird halt auch auf einem Elefantenrücken seekrank.
Glücklicherweise sagten wir den für heute geplanten junglewalk ab, einfach, weil suzzi nicht wohl bei der Sache war, durch einen Park voller wilder Viecher zu Fuss zu Laufen. Und traurigerweise mit Recht. Die beiden Engländer, mit denen wir ein paar Tage unterwegs sind, waren allein mit einem Guide und einem “Guide im praktikum” unterwegs, und der Guide wurde von einem Bären angefallen. Nach grossem Getümmel und erstem Schock wurde klar, dass das Bein des Guide ziemlich demoliert war, sie haben ihn geschient und aus dem Dschungel getragen (zum Glück hatten sie die jeepstrecke gefunden und dort war zufälligerweise ein Traktor, der den verletzten mitnehmen konnte). Er ist jetzt im Krankenhaus und muss operiert werden. Puh, sagen wir da nur, was wir in knapp 1 Monat in Nepal an Sachen erleben, ist schon unglaublich.
Unser persönlich größtes Abenteuer war heute ein Spaziergang im Schlamm, der so tief war, dass utzis flipflops drin so versanken, dass beim rausziehen der Schuh riss. Aber wir sind mittlerweile einfach tiefenentspannt. Und das ist wunderbar.

Und noch ein anderes thema: wir haben uns riesig über eure Kommentare und e-Mail Feedbacks zum blog gefreut. Leider können wir nicht ganz so interaktiv einzeln direkt zurück antworten, da wir hier eine derart instabile inernetverbindung haben, dass wir froh sind, wenn wir blognachrichten rauskriegen. Wir hoffen und wünschen uns sehr, dass ihr, die ihr uns geantwortet habt, nicht krumm nehmt. Und dass wir weiterhin so feine Nachrichten bekommen.

Morgen geht’s weiter nach Kathmandu und dann zu unserem zweiten Trek dem Gosainkund Lake in der Langtang Region.

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