Hiking in Nepal September / October 2011

Reiseroute

Nepal 2011 Suzzy & Utzi StepMap Nepal 2011 Suzzy & Utzi


Blog

Der folgende Blog ist ein Übertrag unserer alten Wordpress-Seite. Bitte verzeiht uns, liebe Familien und Freunde, dass wir Eure Kommentare, die uns immer erfreut hatten, nicht mit übertragen konnten. Zum Original geht`s hier: http://sutzi.wordpress.com

Kathmandu

Die letzten drei tage in kathmandu waren prall gefüllt mit sightseeing. Zusammen mit charlie und flick ( die beiden engländer vom chitwan np) erkundeten wir u.a. Bhaktapur – eine alte handelsstadt mit einem fantastischen durbar square ( d.h. Königsplatz und den gibts in fast jeder grossen stadt und fast alle wurden von könig soundso malla gebaut) aus dem 16. Jh. Wobei eigentlich der ganzen stadt der status als weltkulturerbe zusteht- man kommt aus dem ah oh staunen nicht heraus. Überall tempel, statuen, brunnen, holzschintzereien etcetc.
Noch beeindruckender und auch bedrückend war der besuch von pashupathinath, die wichtigste hindustätte in kathmandu : hier stehen viele tempel, aber insbesondere wird dieser ort geprägt durch die täglichen bestattungen der hindus direkt am fluss: auf einem steinblock wird holz aufgeschichtet, hierauf wird der leichnam gelegt, der mit schmuck und blumen verziert ist. Der oder die angehörigen nehmen abschied, indem sie den leichnam umkreisen und beten, dann wird der leichnam angezündet und verbrannt. Danach werden die beigaben und die asche, und alles, was noch auf dem steinblock liegt direkt in den fluss gekehrt. Zusammen mit all dem müll, der sonst in dem fluss so schwimmt, macht das auf menschen unseres kulturkreises einen erschreckenden eindruck, für hindus ist dieser fluss ( und alles wasser) jedoch heilig. Je mehr wir über hindureligion in erfahrung bringen konnten, desto verwirrter waren wir. Shiva, und all seine ( oder ihre?) formen, und die frage, wer nun genau parvati ist, wird von den reiseführern nämlich höchst inkonsistent beschrieben.

Andere gefühle löste der besuch von bodnath aus- die wichtigste stupa kathmandus, das zentrum des tibetischen buddhismus. Von diesem ort strahlt eine kraft aus, eine ruhe und gleichzeitig friedfertigkeit und spritualität, dass es uns einfach die sprache verschlug und wir alle eine gefühlte ewigkeit lang dastanden, und die wirkung geschehen liessen. kurz darauf betraten wir eine gompa, in der unversehens wenige minuten später die buddhistischen mönche ihre gebetszeit starteten. Stumm staunend und tief bewegt hörten wir zu: dem gemurmel von ohm mani padme um, gebetstexte und schliesslich ein unbeschreibliches konzert von trommeln, schellenglocken, trompeten und grossen muscheln.

Hier in bodnath wird das bild geprägt von exil-tibetanern, mönchen und buddhisten, die unentwegt die stupa umrunden und beten. Ein ort, an den wir bei einem nächsten besuch in kathmandu unbedingt zurückkehren möchten.

Der Abreisetag ist geprägt durch reisevorbereitungen: das paket packen, dass wir zurück nach wien senden werden, die grosse reisetasche, die mit in den flieger kommt und noch schnell ein bisschen shoppen. Gut, dass wir so wenig mitnehmen können. Jetzt ist es 16 uhr und wir sitzen einmal mehr am durbar square, diesmal in patan, geniessen noch einmal das panorama und bereiten uns langsam auf unseren abflug vor…

Fotos folgen …

Tschö und baba Nepal, schön war’s!

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Gosainkunda Trek

1.10., Reise nach dhunche- aber v.a. Auch Start des dasain Festivals, das nun über die kommenden 10 Tage gefeiert wird und zunächst das gesamte Land mobilisiert bevor es eben jenes dann lahm legt. Für uns hieß das: es gab kein Busticket nach dhunche, doch wir haben Plätze in einem minibus bekommen: 2 auf dem Dach und suzzy die sich das auf Dach reisen nicht traut, hat einen halben Sitz im mit 18 personen besetzen Innenraum bekommen. .. So gingen die ersten 70 km Reise (3std) vorbei. Utzi musste auf dem Dach ganz viel frieren, aber sonst war’s wohl ziemlich cool. In trisuli bazaar begingen wir dann wiederholt einen Fehler: wir vertrauten den Angaben unseres guides, der sagte, es wäre ein gute Idee, jetzt das minibus Angebot anzunehmen, uns ca. 30-40 km weiter zu fahren (für 25 €). Bei einer gesamt verbleibenden strecke von rd 48-53 km (angaben variierten) schien uns das ein akzeptabler deal. wir sollten vor dem durch erdrutsch unpassierbar gewordenem stück weg aussteigen, den ein oder mehrere erdrutsche passieren, und dann sollte auf der anderen seite ein bus warten. So weit, so gut. Doch nach 24 km war die fahrt zu ende, die fahrer behaupeteten sie hätten das genauso unsrem guide erklärt und wollten ihr geld. Wir wollten nicht. So standen wir uns rd 35 min gegenüber, wir tranken zwischenzeitlich cola, naja, und am ende haben wir halt dann doch bezahlen müssen, nicht ohne unserem guide düster zu erklären, dass wir jetzt ein probelm mit ihm hätten. Genauer gesagt: utzi fand das ganz getue dämlich aber suzzy gings ums prinzip.
Mittlerweile wars 12 uhr mittags, und wir überlegten, wir lange wir wohl auf die nächste, irgendwie geartete transportmöglichkeit zu warten hätten. Loal busses kamen nicht, und, ich darf es vorausschicken, die die gekommen wären und uns später passierten hatten neben einem überfüllten innenraum noch jeweils ca 20 leute und ein par ziegen und hühner auf dem dach geladen.
Drum entschieden wir, unsrere eigentlich als nette treck-anreise phantasierte reise nun zu fuss fortzuführen. Tag 1 also des gosainkundtrecks. Nch rd 14 km und dem letzten der 4 gemeisterten erdrutsche huschte ein strahlen über unser gesicht. En fahrzeug wartete. En truck mit offener ladefläche. 10 km vor dhunche, halb 5 am abend. Fein, fanden wir, aber der fahrer fand, es seien noch zu weig passagiere weil die äusserst dämliche gruooe von israelis nicht zusteigen wollte, weil sie statt 1,5€ nur 1€ zahlen wollten für die fahrt….um 17.20 uhr war es dann fast soweit, der motor gingn an, die israelis waren halb an bord, da, plötzlich, kam ein bus herangefahren um ebenfalls passagiere am endpunkt des erdrutsches aufzuladen. Ud schwupp, war die hälfte der leute nun runter vom truck gehüpft und in den bus gestiegen. Das machte widerum den truckfahrer nervös, der ja zum einen sein geschäft flöten gehen sah und zum anderen schliesslich zuerst dagewesen war und daher nach lokaler sitte auch als erster voll befüllt abfahren darf. Um die einhaltung dieser sitte sicher zu stellen, manövrierte er seinen laster vor den bus, stellte sich quer und blockierte die strasse. Und das passagierlager geteilt war und damit kein f ahrzeug voll, fuhr nun hakt auch keins und der busfahrer ging erstmal was essen. Nach und nach kamen noch ein paar erdrutsch- überkletterer und auch wir hatten uns entschieden, in den nun voll gefüllten bus zu steigen, dumm nur, dass da noch immer der truck im weg stand. Sitten halt. Aber kein lauter streit…einach gar nichts. Um 18.20 uhr, mittlerweile war es dunkel, was auf dieser art “strasse” die sicherheit natürlich auch nicht erhöht, gings auf wundersame weise los. 7 höllische km lang. Dann hat es suzzy im bus nicht mehr ausgehalten, und da eh grad vor dem bus ein anderer lastwagen stecken geblieben war und nix weiterging, stiegen wir aus und liefen die letzten 3 km zu fuss mit stirnlampe nach dhunche. Alles in allem brauchten wir 14 std für rd 117 km. Aber wir kamen vor dem bus an!!!
Festzuhakten ist vir allem: es war der mental härteste tag unserer bisherigen reise. Und schön war v.a., dass es trotz dieser belastung zu keinerlei stress zwischen uns beiden kam. Und wir haben nun auch für unser regelwerk eine neue regel: nie wieder local bus bei landslide-strassen. Ausserdem: nie wieder unserem guide glauben bei entfernungsangaben auf strassen. Wir haben noch eine menge andere regeln übrigens, die wir hier nicht alle auflisten wollen, aber eine ist z.b.: keine hellen socken mit auf reisen nehmen.

Ausgeschlafen gehen wir die heutige etappe an: dhunche nach sing gompa, rd 1380 höhenmeter. Der weg ist einfach nur ein traum: ein märchenwald mit mystischen touch, durch den steinstufen nach oben führen. Und immer wieder hören wir das rauschen von wasserfällen, einem fluss und vogelgezwitscher. Grossartige szenerie. Das trekken war heute super, es lief einfach ganz leicht und gut, und wiri brauchten für die gesamte distanz nur rd. 5.45 std. Sogar zeit genug, um mal auf der hütte zu entspannen, tee zu trinken und zu lesen. Utzi ist nun leider ein wenig erkältet, weswegen sie gerade eine tasse neocitran vor sich hat und eine feine selbstgebastelte wärmflasche bekommt. Morgen gehts über die gleiche distanz zum gosainkund see.
der weg ist ebenso schön wie am vortag, leider ist es aber recht nebelig. Macht nix. Immer mal wieder klart es auf uns als wir die seen sehen, geht uns ganz das herz auf. nur a bissi kalt ist es hier oben, auf 4300 m höhe. Als es am nachmittag dann schneit, beschleicht uns kurz die sorge, dass wir womöglich nicht über den pass können, doch kein problem, noch ist die erde war genug, sagt unser guide. Besser so, denn es soll sich schon lohnen, wenn wir uns die nacht unsere süssen hintern abfrieren. Und in der tat – wir werden für all unser gefriere grossartig belohnt: am morgen ist der himmel klar, und wir kommen aus dem begeistert sein nicht raus. Die seen leuchten in der morgensonne, der schnee glitzert, die luft vibriert. Wir gehen heute später los als sonst, damit das eis in der sonne schmilzt und der weg weniger glitschig ist. die überquerung des passes ist ein traum, wir schiessen photos über photos, die berge spiegeln sich in den seen, und wir kommen aus dem grinsen nicht raus. Runterwärts, auf der anderen seitre des passes liegt plötzlich kein schnee mehr, dafür sind wolken reingezogen und den weg geht über viele grosse steinbrocken steil runter. Schee wars da oben. A wahnsinn. Soviel seen.
Da phedi noch immer auf rd 3700 m höhe liegt, fällt auch heute wieder die dusche aus. Den 2. Tag in folge, haare waschen den 4. Tag in folge. Ein ding der unmöglichkeit back home. Auch unser shirt auswasch rhythmus verlangsamt sich ein wenig- man gewöhnt sich halt an vieles ( ausser spinnen).

…..mittlerweile zurück in kathmandu geben wir jetzt eine zusammenfassung der weiteren gosainkund-tour: prägendstes element war die sensationelle bergwelt, das panorama um uns herum. Immer öfter hatten wir schönen, blitzblauen himmel, so dass wir aus dem bestaunen der himalaya-range gar nicht rauskamen. Nur die namen der x berge können wir immer noch nicht alle..auch eine erwähnung wert sind die langen, kalten nachmittage in den lodges, in denen wir in schummrigen (also keine leselicht) dining rooms um einen mehr oder weniger wärme spendenden ofen sassen und drauf warteten, dass es abend wird und wir ins bett gehen können (also so ca 19-20 uhr), angezogen mit strümpfen, langer skiunterwäsche und min 1 fliesspulli, manchmal auch mit skimütze. Teilweise hatten wir grossartige begegnungen mit anderen reisenden, so dass es unterhaltsam und lehrreich war. Weiters bleibt uns in erinnerung, dass wir auf diesem grossartigen treck eine kleine fehleinschaetzung hatten, die dazu führte, dass wir unsere mentale grenze sicher um eine gefühlte weltallsdimension erweitert haben: wir dachten nämlich, dieser treck sei a) nach der passüberquerung eine gemütliche wanderung zurück ins tal von kathmandu und b) weniger hart als die annapurnarunde. es kam, wie es kommen musste: der weg von phedi nach tarephati war herausforderung pur für unsere zarten grossstädterinnen-füsse. Es war nämlich gar kein weg, sondern eigentlich ein kilometerlanger schlängelpfad, steil rauf, steil runter, und das ganze nicht eben, sondern ständig nur auf felsbrocken..wir waren unterwegs wie bergziegen, nur vermutlich nicht ganz so elegant. Und da utzi eine heftige erkältung mit sich rumschleppte, geht der tag wohl als der heftigste ins buch der erinnerungen für sie ein. Und suzy hatte vor lauter rumbalanciererei gar keine zeit mehr, sich mit ihrer höhenangst zu beschäftigen- obwohl der pfad die ganze zeit am hang lang führte. Wie dem auch sei, es war super. Wir wurden auch in nervlicher hinsicht weiter gestählt: indem wir die uns von 2 anderen reiseparteien empfohlene lama lodge besuchten: zwei gästezimmer, küche und kleine monastery. Und mäuse. Und zwar grosse. In unserem zimmer!
Grenzerweiterung teil 2, sozusagen. Welchen zirkus wir veranstalteten, bevor wir schliesslich einschliefen, das zu beschreiben, führt einfach zu weit. Belassen wir es daher in der zusammenfassung dabei, dass wir dank unsere überlegenen analytischen fähigkeiten schafften, das viech praktisch auszusperren, bzw den wiederholten zugang ins zimmer über die fensterlade zu unterbinden….zur sicherheit schliefen wir allerdings dennoch mit licht, den zuviel mut tut selten gut!
In erinnerung bleibt auch, dass 1600 m downhill zu fuss nun an einem tag kein problem mehr darstellen, dass der genuss einer heissen dusche nach mehren tagen “ohne”, und haare waschen fast orgasmische freudentöne hervorzaubern und dass es uns rundherum gut ging – und noch immer geht.

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Faule Tage :-)

Kurzes update von ein paar recht faulen Tagen…..
Glücklich in Pokhara angekommen haben wir uns wie “geplant” am abend cocktails gegönnt. Allerdings war nach zweien schon Ende, weil wir ja nix mehr gewohnt sind. Die drei Tage in Pokhara lassen sich ziemlich kurz zusammenfassen: faul, alle Sehenswürdigkeiten ausgelassen, und dafür von cafe zu cafe gezogen und nur gegessen und getrunken. Hmmmmmmm, das war lecker.
Dann machten wir uns auf den weg in den chitwan Nationalpark. 5 std busfahrt für eine strecke von 120 km, aber jetzt sitzen wir mit Blick auf einen Fluss vor unserem Zimmer und geniessen weiteres nixtun. Morgens werden die Elefanten vor unseren Augen gebadet und wir durften gleich mitbaden, sprich uns auf dem Rücken eines Elefanten von eben dem abduschen lassen. Sehr lustiges Spektakel. Tolle tiere, und wir wussten gar nicht, dass die soooo behaart sind.
Abends ein traumhafter Sonnenuntergang und gegenüber am anderen Ufer weidete sich ein Krokodilchen in der Sonne. Bei unserer gestrigen elefantensafari konnten wir noch dazu ein Rhinozeros mit Baby aus der Nähe bestaunen. es war unglaublich, wie sanft und sicher die elefanten durchs Gelände waten. Und dennoch: suzzi wird halt auch auf einem Elefantenrücken seekrank.
Glücklicherweise sagten wir den für heute geplanten junglewalk ab, einfach, weil suzzi nicht wohl bei der Sache war, durch einen Park voller wilder Viecher zu Fuss zu Laufen. Und traurigerweise mit Recht. Die beiden Engländer, mit denen wir ein paar Tage unterwegs sind, waren allein mit einem Guide und einem “Guide im praktikum” unterwegs, und der Guide wurde von einem Bären angefallen. Nach grossem Getümmel und erstem Schock wurde klar, dass das Bein des Guide ziemlich demoliert war, sie haben ihn geschient und aus dem Dschungel getragen (zum Glück hatten sie die jeepstrecke gefunden und dort war zufälligerweise ein Traktor, der den verletzten mitnehmen konnte). Er ist jetzt im Krankenhaus und muss operiert werden. Puh, sagen wir da nur, was wir in knapp 1 Monat in Nepal an Sachen erleben, ist schon unglaublich.
Unser persönlich größtes Abenteuer war heute ein Spaziergang im Schlamm, der so tief war, dass utzis flipflops drin so versanken, dass beim rausziehen der Schuh riss. Aber wir sind mittlerweile einfach tiefenentspannt. Und das ist wunderbar.

Und noch ein anderes thema: wir haben uns riesig über eure Kommentare und e-Mail Feedbacks zum blog gefreut. Leider können wir nicht ganz so interaktiv einzeln direkt zurück antworten, da wir hier eine derart instabile inernetverbindung haben, dass wir froh sind, wenn wir blognachrichten rauskriegen. Wir hoffen und wünschen uns sehr, dass ihr, die ihr uns geantwortet habt, nicht krumm nehmt. Und dass wir weiterhin so feine Nachrichten bekommen.

Morgen geht’s weiter nach Kathmandu und dann zu unserem zweiten Trek dem Gosainkund Lake in der Langtang Region.

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Annapurna Circuit – Besisahar bis Jomsom / 9.9. – 24.9.

Endlich ein wenig raus aus dem lärm von bs., legen wir die Strecke nach bhulbule in rd 2h zurück. Es geht entlang des marsyangdi River, immer wieder über Hängebrücken bis hoch hinauf nach Bahundanda. es ist zwar ende der regenzeit, doch leider begleitet uns der regen fast immer ab späteren nachmittag, und heute
regnet es wie aus Kübeln. Macht aber nix, klamotten sind eh pitschnass und so werden sie direkt ein wenig reingewaschen.
Guesthouse superb View hat wirklich super Aussicht, aber hier manifestiert sich, was auch schon auf dem Trek deutlich wurde: alles ist schon ziemlich kommerzialisiert, Business, business, Business. Und so wirklich “namaste” ist auch nicht mehr, dazu kommen viel zu viele Trekker vorbei. die negativste spur, die Trekker hinterlassen haben, Neben so einigem Müll, ist v.a. , dass sie Kinder mit stiften, schokolade und rupees für Photos so konditioniert haben, dass diese einem nur noch “pen, Money, chocolate” entgegenschleudern. Nicht so schön.

Heute geht unsere Tour bis nach jagat. Zunächst ziemlich steil bergab, und gehen ist nicht besonders entspannt. Da es ständig regnet, ist der Pfad zum Wasserlauf mutiert, und wir bemühen uns, nicht total nasse Füße zu bekommen. Hätten wir uns aber sparen können, denn plötzlich stehen wir vor einem riesigen, im Durchmesser sicher 50 Meter breiten Erdrutsch. Also erdrutschtraining für Anfänger: auf den felsbrocken Laufen, denn der Matsch ist kniehoch; schnell gehen, also eher wie ein Reh hüpfen; nach Möglichkeit einem Wasserlauf folgen, denn da ist der Matsch schon ein wenig weggeschwemmt. das Training kam für suzzi leider a bisserl zu spät, da war der linke fuss schon tief im matsch versunken….
Wir erreichen unser Etappenziel gg 13.30 Uhr, also ein sehr entspannter Tag, die Lodge, – so ziemlich das sauberste, was wir seit Ankunft hier hatten – teilen wir mit 21 Mountain Bike fahrenden Militärs aus Dubai. Auch ein interessantes Fitnesstraining….
Leider regnet es schon wieder stundenlang, so dass immer weniger trockene Wäsche in unserem Rucksack ist, dagegen immer mehr aussen an unserem Rucksack hängt, in der Hoffnung, es würde tagsüber trocknen, was allerdings nicht klappt, da es, s.o., ständig regnet. und weils so feucht ist, müssen wir natürlich auch nach blutegeln ausschau halten, die immer mal wie der versuchen, uns in die schuhe zu krabbeln. aber die landschaft ist absolut grandios, riesige wasserfälle, traumhafte bergketten, die dunkelgrün leuchten, kleine, ursprünglich dörfer und hütten, die uns gefühlt 150 Jahre in die Vergangenheit katapultieren. Wir kommen aus dem staunen und knipsen kaum raus.
Shaini Sauni (d.h. Kleiner Boss) suzzi schleppt eine Erkältung mit sich rum, dass es nur so tropft, und tuLi sauni Ute raucht immer mal ein feines zigarettchen mit unsrem ADS- diagnostizierten Guide.

Am folgenden Tag stehen 6 h Marsch und rd. 800 Höhenmeter Auf userem Programm. Den weg teilen wir nun vorrangig mit Portern, die heute hauptsächlich Hühner den Berg hoch getragen haben; mit Mulis, die ohne auszutreten an uns vorbeimarschieren und mit ein paar einheimischen. Am Gegenhang auf der anderen Seite des Berges versuchen die Nepali tatsächlich, eine Strasse in den Fels zu sprengen. Ein Vorhaben, das geschätzte 15 Jahre dauern dürfte.
Der Geruch des Tages ist, mit knappem Vorsprung gegenüber unseren Ausdünstungen, eindeutig Muli-Kot. Geräusch des Tages ist der reissende flus unter uns, den wir wieder und wieder mittels Hängebrücken überqueren. Nach 9,5 Stunden sind wir schliesslich am Ziel in dharipani. Nunmehr auf knapp 2000 m Höhe.

Weiter nach chame, geht es uns ganz gut. Wir gehen nun den 7. Tag in Folge, und es scheint, der Körper hat sich ein gut Dran gewöhnt. es geht im strömenden regen durch eine art regenwald total steil berauf, aber es ist super. Auf rd 2500 Meter Höhe kosten wir erstmal nepalesische Äpfel. Lecker! und dann buckwheat pancake- keine Ahnung, was das genau ist aber auch lecker! Im weiteren wegverlauf sehen wir ein paar Affen beim rumtoben, und die buckwheat Felder sind wunderschön und immer wieder duftet es nach Marihuana..
Inchame treffen wir alle anderen trekker wieder, die sich in den ersten tagen ein teils härteres programm gegönnt haben. Eine schweizerin sagte so nett: slowest lasts longest. Wir sind nämlich auch die oldtimer unter den trekkern.
Auf gute Tage folgen jedoch auch Tage voller Müdigkeit, was den weg nach Pisang beschwerlich machte, der aber nichtsdestotrotz wunderschön ist. und das Dorf ist wunderschön und belohnt mit vielen tollen Eindrücken.
Wir machen noch eine runde nach Upper Pisang, wobei wir von einem nepalesischen Hund, wir nennen ihn boomer, auf Schritt und tritt begleitet werden. und erstmals zeigt sich die sonne prall – auch am folgetag an dem wir nach einem 300 m Aufstieg oben in einem Bergdorf vor einer gompa den Blick auf anapurna 2 bestaunen und zusammen mit einigen Engländern das ganze in ein spontanes Tanzen vor der gompa “ausartet”. Ein wahnsinnstag: Sonne, bergblicke pur und satt, umwerfende landschaften, kaum menschen, eine Übernachtung mitten im nichts am Berg mit tollen Begegnungen mit den Leuten hier, ein Eimer heisses Wasser als Dusche. wir haben heute eine schöne gemeinsame aufstiegstechnik entwickelt, und es war toll, diesen anstieg gemeinsam zu gehen.
wir sind total glücklich. Wahnsinn, erst 2 Wochen unterwegs, aber es fühlt sich an, wie eine kleine ewigkeit. Vllt auch, weil man nichts anderes mehr macht als grellen, essen und schlafen. Und sich um die Befriedigung totaler Grundbedürfnissen zu kümmern..und da unser heutiger Wandertag eher kurz ( 4h) war, konnten wir das Panorama bis zum geht nicht mehr bestaunen. Und es blieb sogar noch Energie, einmal wieder gemeinsam ein wenig philosophisch zu werden.

Der naechste wandertag fuehrte uns uns nach manang. Die landschaft ist einfach grossartig. Sandsteinfelsen, gigantische bergblicke und einsame kloester ueber den berghaengen. Manang kam uns dann schon vor wie ein kleines Stadtzentrum, denn es gab ein Kino !!! “7 jahre in Tibet” mit Projektor auf eine lakenleinwand geschmissen, und Popcorn mit Tee…Herz, was willst du mehr? Am akklimatisationstag wandern wir zum ” tashi Lama” (100 rupee Lama) hinauf, um uns seinen Segen für die passueberquerung zu holen. Für nur 100 rupees ein super deal.

 

Weiter geht s nach Yak karkha, das ist da, wo die Yaks grasen und auch ihr Salz futtern. Wir gucken uns Yakkämpfe an, denn jedes yak will am meisten salz, und waermen uns am ofen. Ein total entspannter, schöner Tag und schöne Landschaften. Wir sind nun auf 4000 m höhe und fast die einzigen, die hier uebernachten.
Wir stehen nun vor der Entscheidung, ob wir auf dem weg zum Pass noch 1 oder 2 nächte einlegen wollen. Da wir uns gut fühlen, Sonja auch immer viel Knoblauch isst (für die Erweiterung der blutzirkulation- auch wenn’s bestialisch stinkt (lt utzi)) und utzi kaum mehr schlafen kann (während sutzi immer ratzt wie ein kleines baby), entscheiden wir uns für nur 1 Nacht, d.h. Wir wandern heute direkt bis zum high camp auf 4840 m Höhe hinauf. der weg fuehrt jetzt durch hochalpine Landschaft, und das atmen wird spürbar anstrengender. Zum Lunch in thorung pedi sind wir eigentlich k.o., aber wir nehmen noch die 300 höhenmeter zum high Camp, in rd 75 min. Wir werden gigantisch belohnt für die mühen, denn die Sicht auf die Berge ist einfach überwältigend. Da es a…kalt ist und nix zu tun gibt, liegen wir um 7 Uhr im Bett – mit Wärmflasche! Was ein Service hier. Kostete nur 1,5€ Miete und garantierte die wohligste Nacht seit längerer Zeit. wider erwarten schlafen wir hervorragend.
Der Acker klingelt um 4 Uhr. Man kann noch nicht einmal sagen “unbarmherzig”, denn wir haben ja lang genug gepennt. Der Kamp um den Gipfel beginnt schon beim Frühstück, als sich suzzi einen garlictoast in den Mund schiebt, der mehr aus garlic als sonst was besteht. Küssen ist nun zum Ding der Unmöglichkeit verkommen, aber höhenkrankheit hat nun keine chance mehr, denn suzzis Ausdünstungen reichen für zwei!
Der aufstieg zum Gipfel, 600 Höhenmeter, ist Ur-hart! Es ist anfangs noch dunkel ( Stirnlampe), saukalt, es schneit teilweise, überhaupt keine Sicht aufgrund des Wetterumschwungs, und heute sind wir nicht der Turtle-Express sondern eher turtle-Bummelzug. Nach 3,5 Std und einem – sorry to admit- gipfelsch…., haben wir es endlich geschafft. Wir stehen oben auf dem Pass. Dass wir nix sehen, ist total egal. Wir sind einfach nur glücklich!….für kurze Zeit, denn dann geht’s 1600 Höhenmeter durch eine Steinwüste bergab. Begleitet von den Dubai-Militär mountainbikern, die ca. 95% der Strecke abwärts schieben. Utzi Meistert das super, suzzis leidet wg der Knie, am Ende leiden wir beide unter “fertigen” Knie, aber wieder glücklich erreichen wir muktinath. Zeit für ein paar belohnungsbier – sprich, nach rd 1 Liter pro Nase sind wir ziemlich besoffen. Wir legen einen Tag Ruhepause ein, besuchen eine der Bedeutendsten pilgerstätten Nepals und staunen, wieviel Geld Hindus so hinblättern müssen, um Seelenheil zu finden: heilige badepools, 108 quellen, die zu durchlaufen sind, Opfer für diverseste Gottheiten usw usw. Eine Preisliste regelt sogar, wieviel segen man je Betrag kriegen kann…
Im guesthaus haben wir tolle Erlebnisse mit dem Koch und essen hervorragend, so dass wir uns gestärkt in Richtung kagbeni aufmachen. Wir kommen nun durch Dörfer, die zu Upper Mustang gehören, und die auf einmal ganz anders aussehen. Und eine komplett andere Landschaft. Karg, aber gewaltig, trocken, mit kleinen salzebenen, und urplötzlich zwei Dörfern, die wirken wie Oasen in der Wüste: tiri und kagbeni. Es ist irre, diese Landschaft auf uns wirken zu lassen und zu geniessen. Eine verlassene Gegend, die erst seit rd 3 Jahren ohne sondererlaubnis betreten werden darf.
Kagbeni Ist eine mittelalterliche Stadt, wo man sofort spüren kann, wie es wohl vor 500 Jahren hier war. hier kommt täglich ab rd 11 Uhr gewaltiger wind auf, so dass die Menschen mit gesichtsmasken rumlaufen und auch etwas weiter unten in Jomsom, von wo aus wir dann schliesslich mit jedem Flugzeug ausfliegen wollen, so dass Flüge i.d.r. Nur bis 11 Uhr möglich sind. Der weg von kagbeni nach Jomsom war stinkefad, und die leut in Jomsom wirkten ziemlich unfreundlich, so dass wir, als wi am 23. dort bei sonnenschein ankommen, uns auf unseren Flug am 24. freuen. Aber in der früh ein nass-trauriges erwachen: total bewölkt und regen = kein Flieger :-(
Andere Reisende planen hektisch um und nehmen den jeep nach Pokhara – ein Unterfangen, dass bei diesem Wetter bis zu 24 h dauern kann.
Wir entschliessen uns, zu warten und auf morgen früh zu hoffen. Doch plötzlich gg 10 hört es auf zu regnen und die Wolkendecke lichtet sich ein wenig ( Betonung auf ein wenig). Da bei Wolken weniger Wind aufkommt, heisst es plötzlich : Flieger starten. Jippiyeah. Utzi Prophezeiung, wir würden um 1 fliegen, bewahrheitet sich fast auf die minute, was heißt: die cocktails am Abend zahlt suzzi.

Jetzt lassen wir uns es erstmal gut gehen in Pokhara und melden uns bald mit weiteren Neuigkeiten.

Kurzstatus 26.9.: es gab einen furchtbaren Flugzeugabsturz in der Nähe von Kathmandu, wir waren nicht in diesem Flieger und uns geht’s gut.

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Kathmandu – Gorkha – Besisahar

Kathmandu und Aufbruch, 2.-4.9.
Und los ging s: nach 2 Tagen Eingewöhnung und ein paar Besorgungen machen wir uns auf den weg nach gorkha- der ehem Königssitz der nepalesischen Herrscher, und tempelanlage zugleich. und zwar mit dem Taxi, weil es vermeintlich schneller und bequemer sein soll- das glaubten wir auch bis zu dem Moment, als wir unser gefährt sehen….egal. Wir haben nun ein Fahrzeug und stürzen uns in den Verkehr durch und raus aus Kathmandu. Und was sollen wir sagen: wir haben es überlebt, auch, weil die maximalgeschwindigkeit unseres Taxis bei rd 55 km/h liegt. Schon spannend, wenn einem auf einer 2-spurigen Strasse in 3 Reihen parallel Fahrzeuge entgegen kommen…aber es klappt.immer. Irgendwie.

Gorkha, 5.9.
Koloniales gefühl im Hotel gorkha bisauni. Leider auch grosse spinnen. Aber Sonjas resistenzniveau steigt. mmmmhhhh, und gute lassi! Der erkundungsgang zum palast ist eine kleine bildungsreise: all die hindu götter und göttinen, und dann ist es auch gerade die zeit, in der die hindus diesen ein opfer bringen, damit sich sich was schönes und wichtiges wünschen dürfen. So kommt es, dass mit uns eine Menge ziegen, Hähne und tauben mit zum tempel geschleppt werden. Uns hat es gereicht, den opferplatz zu betrachten, der voll war mit frischem blut. Für den Rest reicht uns unser vorstellungsvermögen…ausserdem können wir zum ersten mal die grandiose bergwelt nepals bewundern, die sich majestätisch hinter einer vorgelagerten grünen hügelkette erhebt.

Homestay Trekking von gorkha nach Besisahar, 6.-8.9. (Tag1: Gorkha – Chepetar – Satobato – Putalikhet; Tag 2: Luitel – Barapirke – Thantipokhari – Chepeghat – Rainastar – Dhamilikuwa – Tarkughat)
Rucksack gepackt (zum Glück gönnen wir uns den Luxus eines porterguides, d.h. Tourguide und rucksackträger in einem, so dass wir nur unsere tagesrucksäcke tragen müssen, Schuhe geschnürt, los geht’s….nach rd 1,5h erreichen wir eine Schule, und da wir unterwegs einen der Lehrer dort trafen, dürfen wir uns die Schule mal ansehen, heute werden in allen Klassen exams geschrieben.
Wir durchqueren eine traumhafte Landschaft- Reisfelder, Wälder, Flüsse, Bambus- Brücken, treffen auf locals, die uns neugierig interessiert Mustern und immer wieder fragen, woher wir kommen und wohin wir gehen (wir haben zwischenzeitlich gelernt, dass das die typ. Nepal. Art der gesprächseröffnung ist- man fragt entweder nach dem weg oder “hast du schon gegessen”, das entspricht in etwa dem amerikanischen how are you). Und kinder, die wirklich noch so wenig wanderer und touris gesehen haben, dass sie noch nicht mal “pen, chocolate oder money” von uns fordern, Sondern einfach zutiefst und gleichzeitig schüchtern neugierig sind. Unsere homestay Übernachtung findet sich nach einigem suchen im haus eines selbständigen Bäcker in putaliket. Extremst simpel, toilette im strassengraben, aber – ok, und einfach super interessant:
Waschen bitte im Fluss: hätten wir evtl getan nachdem wir uns am weg an den ziegen vorbeigeschlängelt haben, aber ruckzuck sitzt die gesamte kinderschar wie an der schnur aufgereiht da um uns dabei zuzusehen, so dass wir uns entscheiden, die wäsche mit mitgebrachten feuchten Tüchern zu erledigen. Mh, yummie.
Danach sitzen wir im Dunkeln ( keine Elektrizität) bei Dal Bhat, das die Familie in faszinierendem Tempo mit der Hand auf dem Teller hin und her arrangiert und dann in den Mund befördert. Danach ist “Disco”: unser Guide hat einen kleinen batteriebetriebenen mp3 Player, dreht auf, und schwupp sitzt die gesamte kinderschaar da und tanzt und wir müssen auch zeigen, wie wir in europa tanzen….
Die Nacht ist heiß (die temperatur, meine ich!) und das Bett knallhart, da nur Bastmatte. am morgen danach stellen wir allerdings erfreut fest, dass die Rückenschmerzen mitunter geringer sind, als bei einem matratzenbett daheim.

Von der Bäckerei(pauroti pander) geht’s nach kurzem angespannten Tee und Frühstück wie über luitel Richtung tarkugat- ein langer Tag, wie sich im weiteren Verlauf rausstellt, der uns durch zahllose Dörfer führt, in denen die hauptbeschäftigung der Menschen darin besteht, den Tag rum zu bringen. und natürlich, uns staunten bis fassungslos anzusehen. Weil wir so “Big” sind….sie sind ein bisschen neidisch auf unser offenbar qualitativ gutes dal bhat zuhause, da wo wir herkommen.
Letzlich sind wir 10 std unterwegs, pausen incl. Und wir haben den wert von Coca cola neu kennen gelernt. Gibt es in jedem noch so kleinen geschäfterl, aber v.a., spendet zucker – und es ist gut zu spüren, wenn der körper wirklich zucker benötigt. Passiert mir (s) zuhause eher selten. In tarkughat ein weiter simpler homestay: bein einem hindu, der lieb war, und der, bevor er für uns getränke besorgte, kaum ein wort sprach; aber hallo, nachdem er zurück kam, redete er ununterbrochen, weil er nämlich dank des guten umsatzes im shop wohl ein bisschen whiskey bekommen hatte…

Dummerweise hatten wir bei der Besichtigung des Zimmers geglaubt, das eine bett reicht aus – dessen masse sich jedoch nach abhängen des moskitonetzes halbierten und bei utzi dann nachts ein gscheites Drama wg der enge hervorrief. Aber ich habe ja trösterinnenqualitäten tief in mir schlummern….:-)

am morgen dann ein kurzer Spaziergang zur Hauptstraße und dann mit dem Local Bus ( wir sitzen auf dem Dach des Busses und fühlen uns total abenteurerhaft)
ab nach Besisahar. Die letzte Chance, für mehrere Tage lecker lassi zu trinken, und eigentlich die letzte Möglichkeit, per internet unseren Blog zu befüllen, wenn da nicht der Stromausfall gewesen wäre, der zu verantworten hat, dass ihr nun all die Berichte erst Wochen später lesen könnt.
über Besisahar gibt es nix zu schreiben, einfach nur eine hässliche Stadt als startpunkt für den trek.

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Angekommen

… fast nicht bist gar nicht geschlafen
… trotzdem erwacht durch die neuen erlebnisse

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Am Flughafen

… erster schweissausbruch noch zuhause, weil gepäckslimit überschritten
… zweiter stress am checkin schlater “ihre kreditkarte bitte mit der sie den flug bezahlt haben” – die gewünschte kk haben wir dann gsd doch dabei gehabt  – ob sich das mit taxi noch ausgegangen wäre?

als frühstück dann um 14 uhr das erste bier – jetzt sind wir entspannt (und angsoffn) 

 

baba

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Today is the day

totally exciting – nur mehr 16 Stunden und 10 Minuten, dann geht’s ab nach Kathmandu

puhhhh nach tagelangem packen, gefühlten millionen erledigungen, …, sitzen wir nun hibbelig (für alle, die nicht schwäbisch sprechen hibbelig = aufgeregt) auf dem sofa und beruhigen uns mit einem spritzer 

mal sehen wieviel wir schlafen werden - egal wir freuen uns auf eine super zeit schaut oft rein und sendet uns eure news aus der heimat, wir freuen uns darauf!

 

baba und tschööö, bis nächstes jahr

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